Was wir wollen

Große Prestigeprojekte, Stadien, um sich persönlich zu verewigen, jahrelang verschobene und bei Wahlen neu aufgewärmte Versprechen: Das gibt es in Matrei bereits und zur Genüge. Darum haben wir uns dazu entschieden, darauf zu verzichten.

Seit inzwischen fast 30 Jahren spielt der Wind bei uns in Matrei denselben Blasius. Beständigkeit ist etwas Gutes. Bis es in Routine übergeht, denn Routine führt leider nur allzu oft zum traurigen Stillstand. Diese Liste ist unser Versuch, frische Abwechslung in den Alltag der Matreier Gemeindepolitik zu bringen. Nicht mit übertriebenen Vorhaben, die nur zur Wahl gut klingen, sondern mit vielen kleinen Ideen, mit denen wir gemeinsam Matrei Schritt für Schritt besser und schöner machen.

Für a feins Marktle.

Für a lebenswerts Motre.

Für alle.

  1. #1 Finanzielles || Kassasturz

    1. I. Realistischer Umgang mit den Gemeindefinanzen/nachhaltiges Wirtschaften

      Seit Jahren macht die Gemeinde Matrei, was das Finanzielle betrifft, negative Schlagzeilen. Das wollen wir ändern. Einnahmenseitig gehören wir zu den besser gestellten Gemeinden Osttirols. Für hohe Einnahmen in Matrei sorgen blühende Tourismus-, erfolgreiche Handels- und starke Gewerbe- und Industriebetriebe. Unser Problem liegt auf der Seite der Ausgaben. Deswegen ganz oben auf unserer Agenda: ein ordentlicher Kassasturz und darauf aufbauend nachhaltiges Wirtschaften zum Wohle aller Motingarinnen und Motinga.

    2. II. Gebühren & Abgaben

      Matrei ist im Osttiroler Vergleich finanzieller Spitzenreiter - wenn es um die Höhe der Gebühren geht. Während die jährlich erhöhten Abgaben im Gemeindebudget vergleichsweise gering ins Gewicht fallen, bekommen sie vor allem die einzelnen Motinga schwer zu spüren. Nirgends sind Wasser-, Kanal- und Erschließungsgebühren so hoch wie bei uns. Das Ziel der Matreier Liste: schrittweise Anpassung der Gebühren auf das Niveau vergleichbarer Gemeinden, damit wir unsere jungen Gemeindebürger nicht aufgrund der hohen Erschließungskosten an Nachbargemeinden verlieren.

    3. III. Wie viel Überschuss gibt es wirklich?

      Seit mindestens zehn Jahren weisen unsere Jahresrechnungen einen Überschuss aus. Wir fragen uns deswegen: Wieso können trotzdem so viele offene Verbindlichkeiten an Land und diverse Dienstleister nicht rechtzeitig beglichen werden?

    4. IV. Ehrliche Budgetpolitik

      Unser wichtigster Vorsatz ist eine ehrliche, der Wirklichkeit entsprechende Budgetpolitik. Vorhaben sollten nicht nur hinsichtlich der Finanzierung, sondern auch mit Blick auf die Folgekosten genau durchdacht sein. Unsere Budgets der nächsten Jahre dienen der vorausschauenden Planung, in die auch laufende Betriebskosten einbezogen werden. Gute Planung ist ein Muss für nachhaltiges Wirtschaften.

  1. #2 Schulisches || Außen hui, innen pfui

    1. I. Modernisierung des Schulzentrums und der Volksschule Huben

      Es heißt oft: “Früher war alles besser.” In Matrei aber bleiben gewisse Dinge leider beim Alten. Alle, die in den letzten 30 bis 40 Jahren in unserem Schulzentrum die Schulbank gedrückt haben, wissen, wovon wir reden. Unser Schulgebäude hat seine Glanzzeiten leider vor vielen Jahren hinter sich gelassen. Das Einzige, das dort noch glänzt, sind die Baustellenstrahler, die den Gymnastiksaal seit Jahren mangels ordnungsgemäßer Beleuchtung erhellen. Genauso sind die Sanitäranlagen nach mehr als drei Generationen haisliger Schüler längst reif für eine Generalsanierung. Trotz des dringlichen Investitionsbedarfs wurden in den letzten Jahren nur geringe Investitionen in die Ausstattung unserer Schulen getätigt. Es fehlt an vielem: neben den sanitären Anlagen an der zeitgemäßen Ausrüstung des an die 40 Jahre alten Physiksaales der Mittelschule, aber auch am Ersatz kaputter Jalousien und Türen, Leuchten usw. Nicht mit uns: Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft. Wir wollen unseren wissbegierigen Kindern ordentliche Bildungsmöglichkeiten bieten, diese fangen für die Matreier Liste bereits bei der Ausstattung unserer Schulen an.

    2. II. Schulweg

      Der Schulweg muss für alle Motinga Schulkinder sicher und zumutbar sein. Gefährliche Wegabschnitte und Straßenquerungen wollen wir entweder entschärfen oder direkt vermeiden. Im Rahmen eines marktlesweiten Verkehrskonzepts muss besonderes Augenmerk auf diese Gefahrenstellen gelegt werden.

  1. #3 Touristisches || Natürlich auch für Matreier und Matreierinnen

    1. I. Schwimmbad

      Wir wollen an heißen Sommertagen auch in Matrei endlich wieder ins kühle Nass! Die rasche Fertigstellung des Umbaus unseres Schwimmbades ist der Matreier Liste ein großes Anliegen. Das Schwimmbad soll im Sommer wieder zum Treffpunkt für Jung und Alt werden, zeitgemäß ausgestattet und mit einer dem Bedarf entsprechenden Gaststätte. Für die Nutzung des Geländes auch außerhalb der Badesaison würde sich ein Eislaufplatz anbieten.

    2. II. Wanderwege || Ummedumme

      Die Rundwege „Ummedumme“ in Matrei und Huben, von uns bereits als Konzept ausgearbeitet, können das Freizeitangebot durch ausgeschilderte, interessante Wanderwege, die im Sommer und im Winter zum Draußensein einladen, bereichern. Gut beschildert bringen die bereits vorhanden Steigelen und Wege ohne hohe Kosten einen Mehrwert für Einheimische und Gäste.

    3. III. Radwege || E-Bike Touren

      Matrei kann ein Eldorado für Mountainbiker aller Art werden. Unsere Almgasthöfe und Berghütten bieten sich für Touren in traumhafter Bergkulisse förmlich an. Die Rahmenbedingungen mit den Grundbesitzern gemeinsam auszuarbeiten, sehen wir als Aufgabe der Gemeindeführung an.

    4. IV. Prosseggklamm

      Der Verein “Naturjuwel Prosseggklamm” hat gelungene Konzepte zur Nutzung und Revitalisierung der Prosseggklamm ausgearbeitet. In der Überzeugung, dass Initiativen von Matreierinnen und Matreiern und Zusammenarbeit besonders wertvoll sind, ist es unsere Mission, diese Pläne bestmöglich zu unterstützen. Seit der Schließung der Klamm 2003 hat sich vieles geändert. Mit einem aktuellen Gutachten werden wir neue Möglichkeiten zur Wiedereröffnung prüfen.

    5. V. Kinosaal

      Der Motinga Kinosaal kann in angepasster Form das ideale Herzstück der hiesigen Kulturszene sein. Mit Konzerten, Theateraufführungen oder regelmäßigen Filmvorführungen wollen wir unser Kino in altem Glanz erstrahlen lassen und der Kulturszene in Matrei neues Leben einhauchen.

  1. #4 Gestalterisches || A schians Marktle

    1. I. Mehr Leben, weniger Parkplatzasphalt

      Darauf, dass im Hintermarktlen durchaus geschäftiges Treiben herrscht, lassen untertags eigentlich nur die unzähligen dort geparkten Autos schließen. Anstelle von glücklichen Menschen, die durch Matreis “Shoppingmeile” schlendern und ihren Tag genießen, ist das Hintermarktle geprägt von zerklüftetem Asphalt und traurigen PKWs. Eine Neugestaltung, eventuell in Zusammenarbeit mit einer HTL oder FH für Architektur, wäre unser Ziel. Wir sind uns sicher: A schians Marktle und Erreichbarkeit mit dem Auto müssen nicht im Widerspruch stehen.

    2. II. Neues Verkehrskonzept für neue Zeiten

      Wer kurz nach Schulschluss einmal versucht hat, über die Lienzer Straße zu gehen oder zu fahren, kennt die Situation: Als Fußgänger muss man sich schmal machen und als Autofahrer hat man die Wahl, ob man die umliegenden Häuser, ein entgegenkommendes Auto oder einen Schüler streift. Zusammen mit Fachleuten und Motingan und Motingarinnen wollen wir ein Verkehrskonzept erarbeiten, das für alle funktioniert - auch zu Stoßzeiten

    3. III. Historischer Ortskern

      Geschichtenerzähler finden bei den Motingan immer ein offenes Ohr, seien es die Märchen vom Wilden Mun oder Anekdoten vom Gonn Toures. Auch über die historischen, teilweise vierfachunterkellerten Häuser im Hintermarktlen könnte man wohl die eine oder andere Geschichte erzählen. Der Bretterwandbach hat das Ortsbild Matreis im Laufe der Jahrhunderte maßgeblich geprägt, vom gefährlichsten zum am stärksten verbauten Wildbach Österreichs. All diese Besonderheiten unseres Marktlens möchten wir im Rahmen einer Neugestaltung des Ortszentrums der Öffentlichkeit in Erinnerung rufen.

    4. IV. Mehr Liebe zum Detail

      So schön bei uns viele Privatgärten und Balkone gestaltet sind, so traurig schaut es im öffentlichen Raum aus. Verfallene Bänke, ungepflegte Spielplätze und Grünanlagen wollen wir schnellstens erneuern. Wir lassen Matrei wieder aufblühen, damit ein Spaziergang durchs Marktle wieder zum Genuss wird.

    5. V. Zentraler Nahversorger

      In Matrei ist eine breite Auswahl an Supermärkten und Lebensmittelläden geboten. Wer eher am Marktlesrand wohnt, hat die Möglichkeit, die wöchentlichen Einkäufe zu Fuß zu erledigen. Für alle Motinga nördlich des Lederer Briggelen wird der Einkauf direkt auch zur sportlichen Aktivität. Es gibt seit langem Pläne, einen zentralen Nahversorger zurück ins Marktle zu holen - diese wollen wir neu begutachten und vor allem rasch in die Tat umsetzen.

    6. VI. Generationencafé

      Einsamkeit im Alter und die wachsende Kluft zwischen älteren Semestern und jungen Hüpfern sind inzwischen nicht nur mehr Probleme im Großstadtleben, sondern treten vermehrt auch bei uns am Land auf. Ein Generationencafé könnte der perfekte Treffpunkt für Jung und Alt sein. Ältere Gemeindebürger könnten dort in Hoangastrunden ihr Wissen an junge Interessierte weitergeben und umgekehrt von diesen wertvolle Tipps im Umgang mit neuen Technologien bekommen.

    7. VII. Friedhof Huben

      Alles Gute kommt bekanntlich von oben, am Hubener Friedhof schaut die Sache allerdings anders aus. Wer im Winter seine lieben Verstorbenen besuchen möchte, muss aufpassen, nicht von einer Dachlawine getroffen zu werden. Deshalb möchten wir auch an der Südseite einen wintersicheren Zugang schaffen. Um auch bei starkem Verkehr eine würdevolle Beisetzung zu gewährleisten, ist es uns wichtig, die spärliche Lärmschutzbepflanzung zu verdichten. Ein weiterer erfüllbarer Wunsch der Bevölkerung ist es, dass auch in Huben Urnengräber errichtet werden. Ebenfalls ist es ein Anliegen der Matreier Liste, das WC im Gebäude der Raiffeisen Bank zu renovieren und wieder öffentlich zugänglich zu machen.

    8. VIII. Friedhof Matrei

      Genau wie in Huben gibt es auch in Matrei Handlungsbedarf, um unserer Verstorbenen auch in Zukunft angemessen zu gedenken. Der Boden am Friedhof sinkt immer wieder ab. Dementsprechend wackelig sind teilweise die Steinplatten, die die Gräber zieren. Genauso trittsicher muss man beim Steigen der Stiegen sein. Wer nicht gerade das Haupt andächtig gesenkt und den Blick nach unten hat, stolpert nur zu leicht über die teilweise unterschiedlich hohen Stufen. Diese nicht zu unterschätzende Gefahrenquelle, vor allem für unsere älteren Bürger, werden wir schnellstmöglich beheben.

  1. #5 Kulturelles || Feste & Tradition

    1. I. (Wochen)Märkte

      Der Talmarkt am Rauterplatz ist für das Gemeindeleben unbestreitbar eine Bereicherung. Was spricht aber dagegen, diesen während der Sommermonate einmal in der Woche ins Freie zu verlegen? Regionale Erzeuger könnten am Rauterplatz auf einem Standl ihre Produkte zum Kauf anbieten. Das Ganze ließe sich natürlich auch im Winter als Christkindlmarkt umsetzen. Das bringt einen erheblichen Mehrwert für uns Motinga und alle, die bei uns den Urlaub verbringen.

    2. II. Förderungen für Vereine und Veranstaltungen

      Der Motinga ist zweifelsohne von einem sehr geselligen Schlag. Über 50 Vereine sind der beste Beweis dafür. Aus unserer Sicht ist es eine wichtige Aufgabe der Gemeinde, diese zu unterstützen , wo es nur geht. Sei es beim Organisieren von Veranstaltungen, beim Umsetzen kreativer Ideen oder beim Finden von Vereinsräumlichkeiten. Gemeinsam wollen wir das Motinga Vereinswesen wieder hochleben lassen.

    3. III. Turniere

      Die Junggebliebenen unter uns können sich vielleicht noch an so manche sportliche Großveranstaltung in Matrei erinnern. Vor der Eröffnung des Eisstockplatzes fanden beispielsweise im Hintermarktlen an verschneiten Wintertagen gut besuchte Eisstockturniere statt, und auch das Echlawossra Skirennen stand dem Hahnenkamm um nichts nach. Unser Ansatz dazu: in Vergessenheit geratenen Schätzen neues Leben einhauchen bzw. sie für das Hier und Heute zu adaptieren.

    4. IV. Belebung des Ortskerns

      Dass Gäste sogar während der Saison vergeblich ein belebtes Ortszentrum suchen, soll der Vergangenheit angehören. Warum finden an warmen Sommernächten nicht einmal in der Woche Freiluftkonzerte statt? Musikalische Talente gibt es in Matrei zur Genüge: Wir möchten ihnen gerne eine Bühne bieten. Im Marktlen soll künftig auch außerhalb der Kranzel- und Klaubauftage was los sein.

    5. V. Heimatmuseum

      1170 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, ist Matrei eine Gemeinde voller Geschichte. Große Künstler und Denker, Sportler und Musiker und sogar Pioniere der Filmtechnologie nannten und nennen Matrei ihre Heimat. Unser historisches Erbe soll wieder für alle zugänglich gemacht werden. Gemeinsam mit dem Heimatkundlichen Verein Medaria wollen wir unser Heimatmuseum zu einem Treffpunkt für alle Freunde der Matreier Geschichte machen.

    6. VI. Bücherei

      Nur zu gerne erinnern wir uns zurück, als wir in Kindertagen in der Motinga Bücherei schmökern konnten. Widerwillig und mit mindestens fünf verschiedenen Videokassetten unterm Arm gingen wir damals dann schlussendlich doch nach Hause. Eine Bücherei ist ein Paradies für junge wie alte Menschen gleichermaßen und weckt oft schon früh Neugier und Wissenslust. Die Schließung unserer Bücherei ist ein riesiger Verlust. Bei der Neugestaltung des Heimatmuseums ließe sich eine zeitgemäße Bücherei bestens integrieren.

  1. #6 Infrastrukturelles || Straßen & Wege

    1. I. Erhalt der Straßen

      “Wenn man als Marktler a Kiste Bier kaft, miss men se a Woche in Keller stian lossn, sist hot men lei Pfoamach”. Dieses Zitat kann man leider für einen Großteil von Matrei übernehmen, egal ob entlegene Fraktion oder zentrumsnahe im Hintermarktlen. Für einige Motinga ist schaumiges Bier aber noch das kleinste Problem, nicht wenige müssen beim Passieren der Straßen sogar um ihre Sicherheit fürchten. Deswegen hat es für die Matreier Liste oberste Priorität, die desolaten Gemeindestraßen so schnell wie möglich zu sanieren.

    2. II. Building Bridges

      Wir setzen uns für eine rasche Fertigstellung der Bichler Brücke und bei der Zunigbach-Brücke zum Guggenberg für eine den Erfordernissen entsprechende Lösung ein.

    3. III. Übernahme der Interessentschaftsleistungen

      In fast allen Gemeinden werden die Kosten für die Straßen in entlegene Fraktionen zu 100% von der Gemeinde übernommen. Nicht so in Matrei. Die Bewohner unserer Fraktionen müssen jährlich hunderte Euro für die Straßenerhaltung bezahlen. Diese Ungleichbehandlung wollen wir beenden und alle Fraktions-Motinga durch die schrittweise Übernahme der Straßen entlasten.

    4. IV. Weihnachtsbeleuchtung

      Abschaffung der vermeintlichen Blaulichteinsätze an unseren Ortseinfahrten zur Weihnachtszeit.

    5. V. Matreier Gemeinde-Taxi

      Wir machen uns unser eigenes Taxi und stellen als Gemeinde das Fahrzeug zur Verfügung. Wer sich als freiwilliger Lenker für einen Tag im Jahr zur Verfügung stellt, fährt den Rest des Jahres kostenlos mit MAXI. Das Ruftaxi ist auf Abruf erreichbar und fährt innerhalb der Gemeindegrenzen. MAXI ist die ideale Lösung für Jung und Alt, wenn „Not am Auto“ ist.

    6. VI. Neugestaltung Bus-Terminal Huben

      Für den “Hubener Hauptbahnhof” gibt es bereits bestehende Gemeinderatsbeschlüsse zur Neugestaltung mit Überdachung des Wartebereichs. Dieser Beschluss muss sobald wie möglich auch in die Tat umgesetzt werden. Außerdem ist es ein Ziel von uns, die Hubener Dorfstraße zu sanieren. Mit einer lokalen Geschwindigkeitsbeschränkung und dem Anbringen von Zebrastreifen wollen wir den Schulweg der Hubener Kinder sicherer machen.

    7. VII. Recyclinghöfe

      Unser Bau- und Recyclinghof ist zwar mit Müllpressen Hightech ausgestattet, es fehlt aber trotzdem an wortwörtlich grundlegenden Dingen. An heißen Tagen wirbelt jedes zufahrende Auto für einen Sandsturm auf, während man zur Regenzeit knietief im Gatsch versinkt. Eine Zumutung für alle Arbeiter wie Besucher gleichermaßen. Solche Dinge dürfen nicht auf die lange Bank geschoben werden.

      Weil es vielen Hubenern nicht möglich ist ihren Strauch- und Grünschnitt nach Matrei zu bringen. Werden wir außerdem neben dem Recyclinghof Huben auch eine Sammelstelle dafür einrichten.

  1. #7 Transparentes || Psst, Amtsgeheimnis

    1. I. Informierte Gemeindebürger

      Wir wollen es den Motinga Gemeindebürgern in Zukunft einfacher machen, über das Geschehen in der Gemeinde am Laufenden zu bleiben. Öffentliche Ausschreibungen sollen in Zukunft bekannt gemacht werden. Auch die Kriterien für die Auftragsvergaben sollen transparent dargestellt werden. Stellenausschreibungen werden wir so veröffentlichen, dass auch jeder die Chance erhält, sich für offene Stellen der Gemeinde Matrei zu bewerben.

    2. II. Zeitgemäße Webseite

      Matrei braucht eine moderne Gemeinde-Webseite, die auch auf mobilen Geräten intuitiv zu bedienen und zu navigieren ist. Inhalte müssen laufend aktualisiert werden und zur Information von Bürgerinnen und Bürgern dienen. Eine Gemeindezeitung soll in regelmäßigen Abständen für all jene erscheinen, die lieber analog blättern.

  1. #8 Bürgermeisterliches

    1. I. Unser Wunschbürgermeister:

      Wir brauchen einen Bürgermeister, der ein offenes Ohr für jeden Gemeindebürger hat und zuhören kann. Einen, der authentisch und ehrlich ist. Einen, der mit Begeisterung zum Wohle aller Gemeindebürger sein Amt ausübt. Einen Teamplayer, der nicht alles selbst können und wissen muss, sondern das Potenzial seiner fähigen Gemeindebediensteten, Gemeinderäte und vieler Motinga und Motingarinnen zu nutzen weiß. Einen, der Gräben zuschütten und die Menschen wieder zusammenbringen kann.

      Einen, der den Fokus auf den Bürger und weg vom Meister rückt.

Unser Team strotzt vor Ideen und dem Tatendrang, sie umzusetzen. Unser Programm, mit dem wir Matrei in den nächsten Jahren in eine gute Zukunft führen möchten, braucht deine Unterstützung. Nur mit einer Mehrheit im Gemeinderat ist echte Veränderung möglich. Gemeinsam haben wir die Chance, in Matrei wirklich etwas voranzubringen.

Am 27. Feber hast du es mit deiner Stimme in der Hand, wie sich Matrei in Zukunft entwickelt.

Deshalb mach Gebrauch von deinem Wahlrecht und nutze die Möglichkeit, dich für deine Gemeinde zu engagieren und selbst mitzugestalten.

Wir freuen uns über deine Unterstützung und vor allem darauf, frischen Wind und einen neuen Stil in die Matreier Gemeindepolitik zu bringen.

Für a feins Marktle.

Für a lebenswerts Motre.

Für alle.